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Mann mit Joint im Mund

Sucht und Drogen


Du oder jemand aus deinem Umfeld ist von Sucht betroffen? Ihr seid nicht alleine! In Vorarlberg gibt es einige Beratungs- und Anlaufstellen, an die ihr euch wenden könnt.

Beratungsstellen

Beratungsstellen Clean in Bludenz, Bregenz, Feldkirch

Information, Beratung und Begleitung von Menschen mit Drogen- und Suchtproblemen sowie deren Angehörige und Bezugspersonen.

Kontakt je nach Beratungsstelle findest du hier.

Die Fähre

Fach- und Dienstleistungsorganisation rund um Drogen, Sucht und Abhängigkeit in Dornbirn

Kontakt
Tel. 05572-23113-0
connect@diefaehre.at

Do it yourself

Niederschwellige Suchtberatung, Krisenhilfe und soziale Unterstützung in Bludenz, mit  Cafébetrieb und Mittagessen; Möglichkeit zum Spritzentausch

Kontakt
Tel. 05552-67868
anlaufstelle@doit.at

Ex & Hopp

Niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle/Drogenberatung in Dornbirn mit Aufenthaltsraum, Möglichkeit zum Spritzentausch

Kontakt
Tel. 05572-31008
exundhopp@exundhopp.at

Rauchfrei-Telefon & App

Telefonische Beratungsstelle für ein Leben ohne Tabak und Nikotin

Kontakt
Tel. 0800-810013
info@rauchfrei.at

Rauchfrei-Kurs – nikotinfrei in sechs Wochen

In der Gruppe fällt es oft leichter, rauchfrei zu werden. Der Kurs ist kostenlos für alle Versicherten der ÖGK (Österreichischen Gebietskrankenkasse)

Kontakt
Tel. 05-0766-19
office-v@oegk.at

Suchtfachstellen Caritas

Suchtfachstellen im Bregenzerwald, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Kleinwalsertal und Bludenz; Spritzentauschprogramm, Streetwork sowie eine Tagesstruktur werden geboten.

Telefonnummern und E-Mail-Adressen der einzelnen Suchtfachstellen findest du hier.

SUPRO – Gesundheitsförderung und Prävention

SUPRO – die Anlaufstelle für Suchtprävention informiert, unterstützt und berät dich.

Kontakt
Tel. 05523-549 41
info@supro.at

WEITERE INFOS

 

 

aktualisiert 01/2025

Riss in einem Asphalt aus der eine weiße Blume wächst.

Anlauf- & Beratungsstellen


Du brauchst Hilfe in einem bestimmten Bereich deines Lebens? Hier findest du Anlauf- und Beratungsstellen in Vorarlberg. Die Auflistung erfolgt alphabetisch sowie ohne Wertung und Empfehlung.

 

Tipp: Mit dem Sozialroutenplan für Vorarlberg, Tirol und Salzburg kannst du nach verschiedenen Anlauf- und Beratungsstellen suchen.

Allgemeine Anlauf- und Beratungsstellen

Hier findest du Beratungs- und Anlaufstellen, wenn du in einer (psychischen) Krise steckst.

Junge sitzt auf Couch bei Beratung

Cottonbro_unsplash

Anti-Diskriminierung & Inklusion

Wenn du selbst (oder jemand aus deinem Umfeld) von Diskriminierung betroffen bist, dann findest du hier die richtigen Anlaufstellen.

freepik.com

Essstörungen

Es gibt verschiedene Arten von Essstörungen, wie  Bulimie, Magersucht oder Esssucht. Wenn du davon betroffen bist, dann kannst du dich an eine dieser Beratungsstellen wenden.

freepik.com

Extremismus

Ist dir vielleicht aufgefallen, dass sich jemand aus deinem Umfeld mit radikalem Gedankengut oder Gruppierungen beschäftigt? Hier findest du Anlaufstellen, an die du dich mit deinen Sorgen wenden kannst.

freepik.com

Gewalt

Gewalt hat viele Gesichter. Egal ob es sich um physische, psychische oder sexuelle Gewalt handelt: Betroffene können bei diesen Beratungsstellen Hilfe finden.

Mädchen, das traurig an der Wand lehnt

Eric Ward_unsplash

Grundwehr- und Zivildienst

Hier findest du die Anlaufstellen rund um das Thema Grundwehr- und Zivildienst.

Bundesheer Österreich

Liebe und Sexualität

Manchmal gibt es Unsicherheiten, wenn es um die eigene Sexualität geht. Oder man möchte zu Themen, wie z. B. Geschlechtskrankheiten oder sexuelle Gewalt, mit Fachpersonen sprechen. Bei diesen Anlaufstellen findet ihr ein offenes Ohr.

Love You auf in Leuchtbuchstaben

pixabay

Mobbing

Hast du bemerkt, dass jemand gemobbt wird? Oder bist du selbst von Mobbing (offline oder online) betroffen? Dann findest du hier die richtigen Beratungsstellen.

freepik.com

Rechtsauskünfte und Beratung

Das Gesetz und das Rechtssystem können manchmal ganz schön kompliziert sein. Wenn du dir in Rechts- und Gesetzesfragen nicht sicher bist, dann findest du hier die richtigen Anlaufstellen.

Hammer, der auf Tisch geschlagen wird

EKATERINA BOLOVTSOVA_pexels

Schulden

Manchmal steckt man schneller in der Schuldenfalle als man denkt. Wenn ihr Unterstützung braucht, dann helfen euch folgende Anlaufstellen weiter.

pexels-nicola-barts

Sicher im Netz

Das Internet eröffnet dir viele Möglichkeiten, doch im Netz lauern auch Gefahren. Bist du dir nicht sicher, wie mit einer Situation im Internet umgehen? Hier findest du Anlaufstellen.

glenn-carstens-peters_unsplash

Sucht und Drogen

Du oder jemand aus deinem Umfeld ist von Sucht betroffen? Ihr seid nicht alleine, in Vorarlberg gibt es einige Beratungs- und Anlaufstellen, an die ihr euch wenden könnt.

verschwommenes Bild

Mishal Ibrahim_unsplash

Wohnen

Du ziehst in deine erste eigene Wohnung? Du brauchst ein Dach überm Kopf? Unterstützung findest du bei diesen Beratungsstellen.

Benzoix_freepik.com

 

aktualisiert 11/2024

Krisen meistern


Hast du Sorgen oder Ängste? Hier findest du Tipps, wie du damit umgehen und positiv bleiben kannst.

 

Gefühle und Gedanken

Wenn du deine Gefühle und deine Gedanken verstehst und gut damit umgehst, wirst du im Alltag besser klarkommen.

Gefühle

Andrea Piacquadio_pexels

Es ist wichtig, deine Gefühle zu erkennen und in Worte zu fassen. Gefühle sind wie eine innere Sprache. Sie helfen dir zu verstehen, was dir guttut und was nicht.

Oft sagen Menschen im Alltag einfach „mir geht’s gut“ oder „mir geht’s schlecht“. Dabei gibt es viele verschiedene Gefühle wie Freude, Angst, Traurigkeit oder Wut. Du spürst deine Gefühle im Körper, zum Beispiel durch eine zugeschnürte Kehle, ein Kribbeln im Bauch oder Zittern in den Beinen. Mit dieser Übung kannst du lernen, Gefühle besser zu erkennen und mit Gesichtsausdrücken und Körperbewegungen zu verbinden.

Unangenehme Gefühle

Wir wollen oft unangenehme Gefühle nicht fühlen und versuchen, sie zu unterdrücken. Doch das klappt meistens nicht auf Dauer. Manche Menschen versuchen, diese Gefühle mit Alkohol oder Drogen zu betäuben.

Wenn du merkst, dass du allein mit deinen Gefühlen nicht mehr klarkommst, such dir Hilfe. Es ist ein Zeichen von Stärke, sich Unterstützung zu holen!

Tipp: Wo du nach Hilfe suchen kannst, findest du hier.

Gedanken

Juan Pablo Serrano Arenas_pexels

Gedanken sind wichtig und helfen dir, zu lernen, Gefahren zu erkennen und Pläne zu machen. Aber sie sollten nicht dein ganzes Leben bestimmen.

Deine Gedanken kommen von dem, was du erlebt, gesehen, gehört und gelernt hast. Auch deine Gefühle beeinflussen deine Gedanken und umgekehrt. Gedanken können fröhlich sein, aber manchmal machen sie dich auch traurig und rauben dir den Schlaf. Wenn du dich von deinen Gedanken überwältigt fühlst, probiere diese Entspannungsübung aus:

Good Vibes bei Stress

Es ist normal, nicht immer glücklich zu sein. Aber wenn du oft Stress oder Angst fühlst, kann das ein Problem sein. Wir haben mit der ifs Vorarlberg – Jugendberatung Mühletor einige Tipps für dich gesammelt:

Bewegung und gesunde Ernährung

Daniel Reche_pexels

Regelmäßige Bewegung und Sport bringen gute Laune. Du fühlst dich besser und kannst auch besser abschalten. Wenn du dich gesund ernährst, kannst du den Stress im Alltag besser bewältigen.

Mehr Tipps und Infos findest du hier.

Mut, Neues auszuprobieren

Uriel Mont_pexels

Neues ausprobieren tut gut! Auf der aha-Website findest du Tipps und Ideen, was du in deiner Freizeit mit Freund*innen machen kannst.

Genug Schlaf

pixabay_pexels

Guter und ausreichender Schlaf ist wichtig für dein Wohlbefinden. Du schläfst schlecht? Hier sind ein paar Tipps für besseren Schlaf:

  • Wo schläfst du? Trenne deinen Schlafbereich von Arbeit und Freizeit!
  • Was machst du vor dem Schlafen? Verbringe weniger Zeit mit Medien, also besser nicht fernsehen oder Computerspiele spielen. Vielleicht kannst du stattdessen etwas lesen.
  • Wann gehst du ins Bett? Gehe am besten immer zur gleichen Zeit ins Bett. Ein regelmäßiger Rhythmus hilft deinem Körper.
  • Wie lange schläfst du? Finde heraus, wie viele Stunden Schlaf du brauchst. Jeder Mensch ist anders, manche brauchen acht Stunden, andere zehn.
  • Was tun, wenn du aufwachst? Nimm Aufwachen als einen natürlichen Prozess an. Schau nicht auf die Uhr und lass Gedanken zu.

Wenn du mehr als drei Wochen lang öfters als dreimal pro Woche drei Stunden in der Nacht wach liegst, sprich mit einem Arzt oder einer Ärztin.

Tägliche Struktur und regelmäßige Abläufe

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Eine tägliche Struktur und regelmäßige Abläufe können dir in stressigen Zeiten helfen und Halt geben. So musst du nicht jeden Tag überlegen, was zu tun ist. Hier ein Beispiel: zur Schule gehen – nach Hause kommen – essen – Pause machen – Schulaufgaben erledigen.
Zwei Beispiele, um Struktur in deinen Alltag zu bringen:
  • Plane deine Termine: Schreib Termine für Schule, Arbeit und Freizeit in einen Kalender. Eine Wochen- oder Monatsübersicht hilft dir, alles im Blick zu behalten. Plane auch freie Zeit für Dinge ein, die dir Spaß machen.
  • Erstelle eine To-do-Liste: Schreib auf, was du erledigen möchtest. Es fühlt sich gut an, Dinge durchzustreichen, die du erledigt hast. Frage dich morgens: Was nehme ich mir heute vor und was will ich heute schaffen?

Wichtig: Plane auch Dinge ein, die dir gut tun, wie Freund*innen treffen, ein heißes Bad nehmen, Musik hören …

Professionelle Hilfe

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Fühlst du dich allein oder kennst du jemanden, die*der Unterstützung braucht? Hilfe zu suchen ist wichtig. Hier findest du kostenlose und anonyme Anlauf- und Beratungsstellen in Vorarlberg:

Schulsozialarbeiter*innen und Social Networker*innen

Du kannst dich jederzeit an Schulsozialarbeiter*innen und Social Networker*innen an deiner Schule wenden! Sie helfen dir bei Problemen, egal ob du Stress in der Schule hast, Mobbing erlebst oder Schwierigkeiten zu Hause oder mit Freund*innen hast. Sie hören dir zu und unterstützen dich dabei, Lösungen zu finden.

Hast du Fragen bei medizinischen Angelegenheiten?

Sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin.

Kostenlose und anonyme Beratung bei Suizidgedanken

Die Angebote sind für Betroffene, Angehörige und Freund*innen von Menschen mit Suizidgedanken:

ifs Vorarlberg – Institut für Sozialdienste: Tel 051-755530

pro mente v: Tel 05525-63829 (Oberland) oder Tel 05572-21274 (Unterland)

Kinder- und Jugendpsychiatrie bei akuten Notfällen: Tel 05522-403 (rund um die Uhr Erreichbarkeit)

Weitere Infos zum Thema findest du auf bittelebe.at – Hilfe für junge Leute.

WEITERE INFOS

 

aktualisiert 10/2024

Mann mit Joint im Mund

Sucht und Drogen


Informiere dich hier, was Drogen mit dir machen, wie du Sucht erkennst und wie du Rat und Hilfe bekommst.

 

Sucht kann uns alle betreffen – sei es durch eigene Erfahrungen, Freund*innen oder Familie. Es ist wichtig zu wissen, was Substanzen und Verhaltenssüchte mit Körper und Geist machen, wie du Sucht erkennen und was du tun kannst, wenn du Probleme hast oder jemand in deinem Umfeld.

Was ist Sucht?

James Bak_unsplash

Sucht ist mehr als nur der regelmäßige Konsum einer Substanz. Sucht entsteht, wenn du das Verlangen nach einer Substanz oder einem Verhalten nicht mehr kontrollieren kannst und du immer mehr davon brauchst, weil sich dein Körper an die Wirkung gewöhnt hat. Wenn eine Suchterkrankung bei einem sehr jungen Menschen entsteht, kann sie schwer zu überwinden sein.

Es gibt Drogen, die je nach Alter gesetzlich erlaubt sind, wie zum Beispiel Zigaretten, Medikamente oder Alkohol. Andere Drogen sind verboten, wie Cannabis, Kokain, LSD und Ecstasy.

Wie wirken Drogen?

  • Substanzen können deine Wahrnehmung verändern.
  • Manche Substanzen können aktiv machen, andere können beruhigen.
  • Die Wirkung von Substanzen ist immer subjektiv, das heißt, die Substanzen können sich für dich anders anfühlen als bei anderen Menschen.
  • Unterschiedliche Substanzen haben unterschiedlich starke Suchtpotentiale. Es gibt also welche, die schneller süchtig machen als andere.

Man kann nicht nur nach Drogen süchtig werden, sondern auch nach Verhaltensweisen. Wenn du immer wieder das Bedürfnis hast, bestimmte Dinge zu tun – wie Shoppen, Computerspielen, Sport oder das Ansehen von Pornos – und dabei Schule, Familie oder Arbeit vernachlässigst, kann dies auch eine Suchterkrankung werden.

Wie erkennst du eine Sucht?

Folgende Anzeichen deuten auf eine Sucht hin:

  • Du hast einen starken Wunsch, die Substanz zu konsumieren oder dem Verhalten nachzugehen.
  • Du verlierst beim Konsum die Kontrolle (wie oft, wie viel, wie lange).
  • Du hast Entzugserscheinungen, wenn du aufhörst.
  • Du brauchst immer mehr von der Substanz oder musst das Verhalten immer länger machen, um denselben Effekt zu spüren.
  • Du vernachlässigst andere Interessen oder Hobbies, um zu konsumieren oder zu spielen.
  • Du konsumierst weiter, obwohl es negative Folgen für dich, die Schule, deinen Beruf, deine Familie, deine Freund*innen hat und deinem Körper schadet.

Infos zu Substanzen

Willst du mehr über erlaubte und verbotene Substanzen erfahren, schau dir diese Übersicht an.

Was tun, wenn es zum Problem wird?

Merkst du Anzeichen von Sucht? Hol dir frühzeitig Hilfe bei einer Beratungsstelle. Auch Familie und Freund*innen können dort Unterstützung bekommen.

WEITERE INFOS

 

aktualisiert 01/2025