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Doppelt Gutes tun mit aha plus


Du kannst deine gesammelten aha plus-Punkte jetzt auch spenden.

 

Ein Kinogutschein, eine Öko-Lunchbox, eine Pizzaschnitte oder eine Spende für Sozialmärkte? Engagierst du dich über aha plus ehrenamtlich, kannst du Punkte sammeln und gegen Rewards eintauschen. Mit den Rewards kannst du jetzt nicht nur dir selber eine Freude machen, sondern du kannst deine Punkte an eine soziale Aktion spenden.

„Die Jugendlichen haben die Möglichkeit in zweifachem Sinn Gutes zu tun. Sie leisten mit ihrem Engagement nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, sondern unterstützen damit auch noch ein Sozialprojekt“, erklärt Verena Kohler vom aha.

Unterstützung für Sozialmärkte in Rumänien
Dank dem Sponsoring der illwerke vkw kannst du deine Punkte jetzt zum Beispiel dem gemeinnützigen Verein „SOMARO – Magazinul Social” unter der Leitung des gebürtigen Vorarlbergers Simon Suitner spenden. Seit zehn Jahren betreibt SOMARO (www.somaro.org) Sozialmärkte in Rumänien. An drei Standorten können über 1000 bedürftige Familien Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleidung, Schuhe, Spielsachen, Gebrauchsgegenstände und vieles mehr um durchschnittlich 85 % billiger als in normalen Geschäften einkaufen.

Aktuell kannst du mit einem Spenden-Reward außerdem ein Corona-Projekt in Äthiopien und ein Bildungsprojekt in Nicaragua unterstützen. Alle aha plus-Rewards findest du unter www.aha.or.at/plus/rewards.

Was ist aha plus?
aha plus ist ein Anerkennungssystem für Jugendliche, die sich freiwillig engagieren. 12- bis 24-Jährige, die sich über die normale Mitgliedschaft hinaus in einem Verein, einer Organisation, Initiative oder der Gemeinde einbringen, können mit aha plus Punkte für ihr Engagement sammeln, die wiederum gegen eine wertvolle Anerkennung eingelöst werden können. Ein offizieller Engagement-Nachweis stellt die ehrenamtlichen Tätigkeiten und Erfahrungen übersichtlich dar. Dieser kann bei der Bewerbung für Job, Lehrstelle oder Ausbildungsplatz beigelegt werden.

aha plus motiviert


Janik aus Brederis engagiert sich seit über einem Jahr bei aha plus. Wir haben ihn über seine Erfahrungen mit aha plus interviewt.

 

Wie hast du von aha plus erfahren?
Da ich schon seit 3 Jahren als Nachwuchstrainer beim Fußballverein SK Brederis tätig bin, hat mich der Präsident vom Verein vor 1,5 Jahren auf aha plus aufmerksam gemacht und wir vereinbarten einen Termin, wo mir alles erklärt wurde.

Was gefällt dir an aha plus?
Mir gefällt bei aha plus sehr gut, dass Jugendliche motiviert werden, ehrenamtliche Arbeiten zu verrichten. Die gesammelten Points, welche man für seine verrichteten Arbeiten erhält, kann man für coole Rewards eintauschen. Diese sind sehr vielfältig und abwechslungsreich.

Wo engagierst du dich über aha plus ehrenamtlich?
Ich trainiere Kinder im Alter zwischen 6 und 8 Jahren beim Fußballverein SK Brederis. Pro Woche absolviere ich zwei Trainings und ein Match am Wochenende.

Wofür hast du bereits deine gesammelten Points getauscht?
Neben dem Spenden-Reward, einem Hilfspaket für syrische Kinder, habe ich meine Points auch noch für einen Kinogutschein und einen Intersportgutschein eingetauscht.

Würdest du aha plus anderen Jugendlichen empfehlen?
Ich würde aha plus weiterempfehlen, da man hier das Gefühl bekommt, dass man für die Arbeiten, welche man ausübt, geschätzt wird. Außerdem gibt es so vielfältige Rewards, dass für jedeN etwas dabei ist.

Ist dir der aha plus Nachweis ein Begriff?
Kurz bevor der aha plus Nachweis erschienen ist, hat man mir erklärt wie er funktioniert. Meiner Meinung nach ist dieser Nachweis bei einer Bewerbung oder einem Bewerbungsschreiben durchaus sinnvoll, da dieser ein gutes Bild macht. Ich könnte mir dementsprechend gut vorstellen, diesen zu benutzen.

Online-Erzählabend


Wie gelingt es Vereinen und Organisationen, auch während der Corona-Krise Kontakt mit jungen Menschen zu halten?

 

Wir haben kreative Menschen gefunden, die dazu in ihren Organisationen schon gute Erfahrungen gemacht haben und sie eingeladen, darüber zu erzählen.
Gemeinsam erkunden wir, wie das Vereinsleben auch digital funktionieren kann. Seien Sie online mit dabei, teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen oder lassen Sie sich inspirieren!

Donnerstag, 16. April 2020, 20.00 bis 21.30 Uhr
(Ankommen im zoom-Raum ab 19.30 Uhr)

Mehr zum Erzählabend

Die Solidarität wächst, jedoch die Ausgangsbeschränkungen erschweren die Arbeit von gemeinnützigen Vereinen. Je länger die Corona-Krise und die Zeit der räumlichen Isolation dauert, desto sichtbarer wird, welchen Wert das Ehrenamt in unserer Gesellschaft hat.

Vereine und Organisationen stehen jetzt vor großen Herausforderungen. Zugänge zum größten Schatz – die direkte und persönliche Begegnung zwischen Menschen-  wurde stark eingeschränkt. Wie kann der Kontakt zu jungen Menschen trotzdem gehalten werden? Welche Ideen gibt es, die Vereinstätigkeiten in veränderter Form trotzdem weiter zu gestalten? Wie können jetzt Angebote für junge Menschen gesetzt werden und wie kann aha plus dabei unterstützen? Wie gelingt es, die Zeit nach der Krise in den Blick zu nehmen?

Wir haben kreative Menschen gefunden, die dazu in ihren Organisationen schon gute Erfahrungen gemacht haben und sie eingeladen, darüber zu erzählen.

Erzähler*Innen

  • Simone Grabher, Jugendreferentin im MV Concordia Lustenau
  • Eva Isabella Kathrein, Trainerin & Vizepräsidentin von Karate Bregenz
  • Samantha Bildstein, Geschäftsführerin der Offenen Jugendarbeit Hohenems


Gemeinsam erkunden wir, wie das Vereinsleben auch digital funktionieren kann. Seien Sie online mit dabei, teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen oder lassen Sie sich inspirieren!

Technische Voraussetzungen: Computer, Tablet oder Smartphone mit leistungsstarken Internetanschluss, Kamera und Ton-Ein- und Ausgang.

Sie erhalten nach Anmeldung einen Zugangslink zur Plattform zoom.

Vereinsleben online


Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Hier finden Sie eine Sammlung von Informationen und Anregungen für Vereine und  Organisationen:

Informationen und FAQs

„So macht man sich junge Freunde im Verein“, Online-Impuls

Martina Eisendle von Mission Ehrenamt berichtet, wie man Jugendliche erreichen und in die Vereinsaktivitäten einbeziehen kann. (Online-Impuls vom 29.10.2020)

Ergebnisse der Online Erzählabende für Vereine

16. April 2020: „Vereinsleben online“
Es kamen kreative Menschen zu Wort, die in ihren Organisationen bereits gute Erfahrungen gemacht haben – darunter Eva Kathrein von Karate Bregenz, Samantha Bildstein von der Offenen Jugendarbeit Hohenems und Simone Grabher vom Musikverein Concordia Lustenau. Mit ihren Ideen – von Social Media Challenges bis zu Online-Trainings – möchten sie andere inspirieren und ihnen Mut machen: (Audio-Files)

Eva Kathrein, Karate Bregenz

Samantha Bildstein, Offene Jugendarbeit Hohenems

Simone Grabher, Musikverein Concordia Lustenau

Die Ideen, die an einem dieser Abende gesammelt wurden, sind hier auf einem Blick zusammengefasst: Ideen aus Online-Erzählabend

26.5.2020: „Alternativen zu Sommerlager, Feriencamp & Co“
Folgenden Fragen wurde bei diesem Erzählabend auf den Grund gegangen: Wie gelingt es Vereinen und Organisationen, auch während der Corona-Krise Kontakt mit jungen Menschen zu halten? Und wie gestalten wir Alternativen zu Sommerlager, Feriencamp & Co?
Es wurden Erfahrungen, Ideen und Anregungen ausgetauscht. Hier das Ergebnisprotokoll: onlineErzählabend26.05.20-Mitschrift

Ideen für Online-Aktivitäten

1. Challenges über Social Media

Der FC Schruns und die Multiethnische Jugend Österreich haben Challenges auf verschiedenen Social Media Kanälen (facebook, instagram usw.) gestartet:

  • #istayathome oder #ireadathome: Jugendliche posten Bilder womit sie sich gerade beschäftigen bzw. was sie gerade lesen
  • #klopapierchallenge und #pemperlachallenge: den Ball solange wie möglich jonglieren

2. Videos – selbst gedreht

Karate Bregenz und FC Schruns versorgen ihre MitgliederInnen mit Videos, um sich zu Hause fit zu halten. Die Videos sind auf den Websites oder auf Youtube bzw. Vimeo zu finden.

Karate Online-Training von Karate Bregenz

3. Online in Kontakt bleiben – Moderationstipps

  • Die Technik sollte möglichst einwandfrei funktionieren. Vor dem Meeting sollten die Teilnehmenden vorab informiert werden, wie man sich online trifft, um eventuell noch Apps runter zu laden.
  • Ein Technik-Check (Audio, Video) sollte vor dem Meeting bei allen Teilnehmenden erfolgen. Eine Variante ist es, den „Meeting-Raum“ 15 Minuten davor zu öffnen. Die Teilnehmenden können dann schon vorab einen Technik-Check machen. Es macht Sinn, wenn eine technik-affine KollegIn diesen Teil übernimmt.
  • Ein Gesprächsleitfaden oder eine Planung ist sinnvoll: Begrüßung, Infos zum Ablauf, Dauer, Ziel des Meetings usw.
  • Moderation: es braucht eine klare Rollenverteilung! Die Moderation leitet durch das Meeting, „fängt“ die Teilnehmenden ein, wenn zu ausschweifend diskutiert wird, faßt zusammen, achtet auf die Zeit usw. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Redefluss zu lenken, z. B. kann der/die ModeratorIn alle Teilnehmenden auf „stumm“ schalten (Mikro aus) und nur immer einer Person das Mikro zuteilen.
  • Auf gute Qualität von Video und Ton achten! Eine Webcam und ein Headset verbessern die Qualität ungemein. Bild und Ton sollten vorab mit einer „Testperson“ getestet werden. Rauschen, Hallen, dumpfe Töne erschweren das Zuhören und sind ermüdend. Auch ist es für die Moderation bei schlechter Tonqualität schwierig, ihrer Aufgabe im Online-Meeting gut gerecht zu werden.
  • Technischen Schnick-Schnack in Maßen einsetzen. Ein bißchen „Rumspielen“ macht Spaß. Ich würde aber nur 1 bis 2 technische Features bzw. Tools beim Online-Meeting verwenden, z. B. Kommentieren (jedeR kann etwas schreiben, zeichnen), Hand heben/applaudieren usw.
  • Pausen einbeziehen, denn die Übertragung ist nicht immer in Echt-Zeit. Es kann etwas dauern, bis z. B. die Teilnehmenden den „geteilten Bildschirms“ des/der Moderators/Moderatorin sieht. Es sollte auch genügend Zeit gegeben werden, damit die Teilnehmenden antworten können.
  • Erklären, was der/die ModeratorIn gerade macht: jeder Klick oder Wechsel am Bildschirm soll kommentiert werden: „Ich klicke jetzt weiter und jetzt seht ihr ….“. Somit ist es für die Teilnehmenden einfacher zu folgen und der/die ModeratorIn weiß, ob alle denselben Screen sehen.
  • Auf die Dauer des Meetings achten! Ein Online-Meeting ist anstrengender als ein reales Treffen. Deshalb sollte die Dauer auch kürzer sein. Meine persönliche „Obergrenze“ ist ca. 1 Stunde.

 

aktualisiert 04/2020