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Ein junger Mann schaut fragend in die Kamera und zeiht dabei eine Augenbraue hoch.

Studieren, aber was?


Du weißt noch nicht, was du studieren möchtest? Hier erfährst du, wo du dich informieren kannst.

Studienplattform der Österreichischen Hochschüler*innenschaft

Möchtest du mehr über ein bestimmtes Studium wissen? Die Studienvertretung der Hochschule kann dir sagen, wie das Studium an der jeweiligen Hochschule aussieht, wie die Bewerbung abläuft und was du beachten musst.

Infos zu den Studien und die Kontaktdaten der Studienvertretungen findest du auf der Studienplattform der ÖH: www.studienplattform.at

Hier findest du weitere Möglichkeiten, um dir Rat zu holen:

Maturant*innen-, Studien- und Berufsmessen

Hier kannst du dich vor Ort über verschiedene Studienrichtungen, Hochschulen und Möglichkeiten informieren. In Vorarlberg findet einmal im Jahr die „Check it Out“-Messe an der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn statt. Weitere Messetermine findest du unter studieren.at.

Weitere Infos

 

aktualisiert 10/2024

Zwei Jugendliche sitzen vor Aufgaben und schreiben einen Test.

Pflichtschule


Der Pflichtschulabschluss ermöglicht dir, eine berufsbildende mittlere Schule (BMS), eine allgemeinbildende höhere Schule (AHS) oder eine berufsbildende höhere Schule (BHS) zu besuchen. Außerdem erhöht er deine Chancen auf eine Lehre. 

Allgemeine Schulpflicht

In Österreich müssen alle Kinder, die hier leben, zur Schule gehen. Die Schulpflicht beginnt in dem Jahr, in dem ein Kind am oder vor dem 1. September sechs Jahre alt wird, und dauert neun Schuljahre.

Um die Schulpflicht zu erfüllen, besuchen Kinder folgende Schulen:

1. bis 4. Schuljahr:

  • Volksschule (VS)
  • Dauer: vier Schuljahre
  • normalerweise für Kinder von 6 bis 10 Jahren

Wird im 1. Schuljahr festgestellt, dass das Kind noch nicht reif für die Schule ist, muss es in die Vorschule wechseln.

5. bis 8. Schuljahr:

9. Schuljahr:

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Andere Schulformen

Sonderschule

Schulpflichtige Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf können eine Sonderschule besuchen. Einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigung dem Unterricht nicht folgen können.

Privatschule, Unterricht zu Hause oder Schule im Ausland

Kinder, die schulpflichtig sind, können auch auf andere Weise lernen, zum Beispiel in einer Privatschule, durch Unterricht zu Hause oder in einer Schule im Ausland. Das muss aber der Bildungsdirektion gemeldet werden, die prüfen muss, ob dieser Unterricht gleich gut ist wie der an öffentlichen Schulen.

Begabungs- und Begabtenförderung

Hier geht es darum, die Persönlichkeit und besondere Fähigkeiten oder Interessen der Schüler*innen zu fördern. Eine solche Förderung wird zum Beispiel überlegt, wenn ein*e Schüler*in eine Klasse überspringen könnte.
Kontakt: Österreichische Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsförderung

Zugezogene Kinder und Jugendliche aus dem Ausland

Kinder und Jugendliche, die aus dem Ausland nach Österreich kommen, werden je nach Alter in die unterschiedlichen Schulstufen eingestuft und einer Klasse zugewiesen. Danach werden ihre Deutschkenntnisse geprüft. Sollten diese nicht ausreichend sein, gibt es Unterstützung in einer Deutschförderklasse. Für die Anmeldung können sich die Familien direkt an die Schule im jeweiligen Wohnortsprengel wenden. Auskunft zur passenden Volks- oder Mittelschule gibt es in der jeweiligen Gemeinde. Weitere Infos und den genauen Ablauf bekommen die Familien dann von der jeweiligen Sprengelschule.

Pflichtschulabschluss nachholen

Den Pflichtschulabschluss kann man nach der Schulpflicht nachholen.

Anbieter*innen in Vorarlberg

Förderungen

Weitere Infos

 

 

aktualisiert 11/2024

 

Lerntipps für zu Hause


Du suchst nach Tipps, wie du zu Hause besser lernen kannst? Wir geben dir Lerntipps und zeigen dir Online-Angebote, mit denen das Lernen zu Hause mehr Spaß macht.

Wie kannst du zu Hause besser lernen?

Aufgeräumter Arbeitsplatz

Räume deinen Arbeitsplatz so auf, dass alles, was du brauchst, griffbereit ist. Lege Ablenkungen wie dein Handy auf die Seite. Außerdem hilft es, wenn du deinen Lernplatz (zum Beispiel Schreibtisch) von deinem Freizeitplatz (zum Beispiel Couch) trennst. So kannst du dich besser auf das Lernen konzentrieren und in deiner Freizeit richtig abschalten.

Lerne nach Plan

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Mach dir einen Plan, wann du lernst, wann du dir Pausen gönnst und wann du Freizeit hast. Schreib das Ganze in einen Kalender – digital oder auf Papier. So siehst du genau, was du wann erledigen willst. Fang mit den wichtigen Aufgaben an, damit du sie schnell abhaken kannst

Apps für die Lernplanung

Noch mehr Apps und Online-Tools findest du weiter unten.

Geist UND Körper

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Vor einer Prüfung ist nicht nur das Lernen wichtig, sondern auch, wie du dich körperlich fühlst. Darum achte auf deinen Körper!

  • Schlafe genug, um fit zu sein.
  • Trinke viel Wasser, damit du klar denkst.
  • Esse gesunde Snacks wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst oder Gemüse.

Nütze viele Wege zum Lernen

Lerne auf verschiedene Arten: Lies den Text, hör dir den Lernstoff an, schau dir Lernvideos an, erzähl jemandem, was du gelernt hast oder lass dich abfragen. Lesen, hören, sehen und sprechen – verschiedene Methoden helfen dir, den Stoff besser zu behalten.

Tipp: Die Arbeiterkammer Vorarlberg und der Jugendservice Oberösterreich bieten weitere Tipps für leichteres Lernen.

Du bist unkonzentriert?

Es gibt Tage, an denen man sich einfach nicht so gut konzentrieren kann. Wir geben dir ein paar Tipps, wenn du unkonzentriert bist:

  • Mach Über-Kreuz-Übungen, wie zum Beispiel diese hier: Versuche mit dem rechten Ellbogen dein linkes Knie zu berühren und umgekehrt. Solche Übungen verbessern das Zusammenspiel der linken und rechten Gehirnhälfte.
  • Beweg dich! Hast du ein Konzentrationstief, streck dich und mach ein paar Gymnastik-Übungen. Link-Tipp: 10 Minuten dehnen & stretchen am Schreibtisch
  • Wechsle den Ort! Kannst du dich am Schreibtisch nicht mehr konzentrieren, wechsle deinen Lernort in der Wohnung oder verlege ihn nach draußen in den Garten oder in einen Park.
  • Probiere die Pomodoro-Technik! So geht´s: Beschäftige dich 25 Minuten voll und ganz mit einer Aufgabe und gönne dir anschließend eine 5-minütige Pause. Diese beiden Einheiten wiederhole dreimal. Danach kannst du dich mit einer längeren Pause von 30 Minuten belohnen. Du wirst überrascht sein, wie viel du in dieser konzentrierten Lernzeit vorwärts gebracht hast.

Apps für bessere Konzentration (für Android und iOS)

Lo-Fi-Musik

Lo-Fi-Musik ist ruhige, langsame Musik ohne Text, welche die Konzentrationsfähigkeit unterstützen soll.

Ambient-Video auf YouTube

Bei Ambiente-Videos lernst du bei angenehmen Hintergrundgeräuschen. Manche Videos haben sogar einen Timer eingebaut, sodass du die oben beschriebene Pomodoro-Technik anwenden kannst.

Übungen für bessere Konzentration

Gemeinsam lernen

Mit Mitschüler*innen

Lernst du nicht gerne allein? Dann frag Mitschüler*innen, ob sie mit dir zusammen lernen möchten. Zusammen macht Lernen oft mehr Spaß und ihr könnt euch gegenseitig helfen. Allerdings besteht beim gemeinsamen Lernen auch die Gefahr, dass ihr euch vom Lernen ablenkt. Vereinbart darum, welche Aufgaben ihr bis wann erledigen wollt.

„Study-With-Me-Live“-Videos

Wenn dich echte Personen ablenken, versuch es mit „Study-With-Me-Live“-Videos auf YouTube. In diesen Videos filmen sich Leute beim Lernen, sodass du das Gefühl hast, nicht alleine zu lernen. Es gibt verschiedene Videos zur Auswahl – mit oder ohne Hintergrundgeräusche, Musik, Pomodoro-Timer …

Was tun gegen „Aufschieberitis“?

Aufschieberitis (auch bekannt als Prokrastination) ist ein Verhaltensmuster, bei dem man Aufgaben immer wieder vor sich herschiebt. Anstatt sofort eine Aufgabe anzufangen, findet man Ausreden oder hängt stundenlang auf TikTok oder Instagram rum. Du erkennst dich wieder?

Tipps gegen Aufschieberitis:

Apps

Weitere Infos

 

aktualisiert 05/2025

Mann mit Fernglas in den Händen mit einer Sprechblase: Choose your own way!

Jobs suchen und finden


Du hast deine Ausbildung abgeschlossen und weißt schon, welchen Job du machen möchtest? Du fragst dich jetzt, wie du die Jobsuche angehen sollst? Hier bekommst du Tipps und Infos, die dir dabei helfen.

 

Tipps für die Jobsuche

Werde selbst aktiv
Warte nicht ab, sondern werde selbst aktiv. Wenn du deinen Traumjob nicht in einer Anzeige findest, mach dich selbst auf die Suche. Halte Augen und Ohren offen und erzähle deiner Familie, deinen Freund*innen und Bekannten, dass du einen Job suchst und sie dir von freien Jobangeboten erzählen sollen.

Mach eine Firmen-Liste
Mach eine Liste von Firmen, bei denen du arbeiten möchtest. Schicke ihnen deine Bewerbung zu – auch wenn sie gerade keinen Job ausgeschrieben haben. Das nennt man „Initiativbewerbung“ und zeigt, dass du wirklich Interesse hast!

Firmen in Vorarlberg:

So kannst du noch nach Jobs suchen

  • Frag bei Arbeitsvermittler*innen wie dem AMS nach – sie helfen dir weiter.
  • Schau in Zeitungen nach Jobangeboten (zum Beispiel in den Vorarlberger Nachrichten, im Gemeindeblatt …).
  • Achte auf Anschlagtafeln oder Zettel in Schaufenstern – da hängen oft Jobangebote.

Online-Jobbörsen

Hilfe bei der Jobsuche

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Das Arbeitsmarktservice (AMS)

Das Arbeitsmarktservice (AMS) hilft und berät dich bei der Jobsuche. Online findest du viele Tipps – zum Beispiel, wie du dich auf das AMS-Beratungsgespräch vorbereitest, was du fürs Arbeitslosengeld brauchst oder wie du dich arbeitslos meldest.
Melde dich beim AMS und sag, dass du einen Job suchst. Dann wirst du in der Datenbank vorgemerkt und wirst über freie Stellen informiert. Außerdem erhältst du Tipps, wie du fehlende Fähigkeiten (Qualifikationen) bekommen kannst.

Wichtig: Halte dich an alle Termine und Vereinbarungen, sonst wirst du aus der Liste gestrichen.

Jobbörse des AMS

In der Jobbörse vom AMS, dem „eJob-Room“, findest du aktuelle Jobangebote. In den AMS-Geschäftsstellen kannst du auch an Computern und in aufliegenden Listen nach freien Jobs suchen.

Wichtig: Wenn du länger KEINEN Job hast, melde dich beim AMS. Wenn du Anspruch auf Arbeitslosengeld hast, dann kannst du dich auch über das AMS kranken- und pensionsversichern.

AMS-Geschäftsstellen in Vorarlberg

(Öffnungszeiten: Mo bis Do von 8 bis 16 Uhr, Fr von 8 bis 13 Uhr)

AMS Bludenz
Bahnhofplatz 1b, 6700 Bludenz
Tel.: 05552-62371
ams.bludenz@ams.at

AMS Bregenz
Rheinstraße 33, 6900 Bregenz
Tel.: 05574-691-0
ams.bregenz@ams.at (Beratungsgespräch nur mit Terminvereinbarung)

AMS Dornbirn
WIFI-Campus, Bahnhofstraße 24, 6850 Dornbirn
Tel.: 05572-22771-0
ams.dornbirn@ams.at 

AMS Feldkirch
Reichsstraße 151, 6800 Feldkirch
Tel.: 05522-3473-0
ams.feldkirch@ams.at

AMS Kleinwalsertal
Walserstraße 240, 6992 Hirschegg
Tel.: 05517-5222
ams.kleinwalsertal@ams.at
(kürzere Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 8 bis 12 Uhr)

Personaldienstleister*innen

Du kannst deine Bewerbungsunterlagen an Personaldienstleister*innen schicken. Sie suchen passende Jobs für dich aus ihrer Liste raus und schicken dir Angebote.

Personaldienstleister*innen  in Vorarlberg und Umgebung:

Du brauchst eine Beratung?

Du weißt immer noch nicht, wie du die Jobsuche angehen sollst und brauchst Unterstützung?
Dann schau dir die Angebote zur Bildungs- und Berufsberatung an – dort bekommst du Hilfe und gute Tipps!

Weitere Infos

 

aktualisiert 06/2025