Teo, 15 Jahre aus Feldkirch, erlebte durch aha plus einen Tag bei der Polizei. Wir sprechen mit ihm über diesen Erlebnistag und aha plus. Auch Gert Gröchenig von der Landespolizeidirektion Vorarlberg kommt dabei zu Wort. aha Seit wann bist du bei aha plus? Teo: Ca. 1 ½ Jahre. Wie hast du von aha plus erfahren? Als ich mir meine Schülerfreifahrt bestellte, bin ich auf die aha card und aha plus gekommen bzw. habe ich davon erfahren. Wie sammelst du bei aha plus Points? Ich war längere Zeit jeden Montag im Caritas Lerncafé in Feldkirch als Lernhelfer dabei und habe Kindern, die sich keine Nachhilfe leisten können, bei den schulischen Aufgaben geholfen. Ich habe auch an den Online-Quizzes und Umfragen teilgenommen. Was hat es dir gebracht? Als Lernhelfer bei der Caritas war echt toll, wie sehr das von allen wertgeschätzt wurde. Ich hatte wirklich eine Freude, dabei zu unterstützen. Was gefällt dir an aha plus? Ich finde es toll, dass man bei aha plus sieht, wo man überall aktiv werden kann. Man muss nicht lange suchen, bis man etwas findet. Für mich waren die Points eher nebensächlich. Es ging mir eher um den Spaß an der Sache. Du hast den Reward „Jobshadowing bei der Polizei“ abgesahnt. Was hast du an diesem Tag alles bei der Polizei erlebt und was hast du davon mitgenommen? Es hat sich für mich eine komplett neue Berufslaufbahn eröffnet. Gert hat mir gezeigt, was man hier bei der Polizei alles machen kann, wie vielfältig es ist und wie viele Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt – und das neben dem Job, ohne dass man irgendwo extern etwas machen muss. Wir machten zum Beispiel auch eine Bootsfahrt, welche auch echt sehr cool war. Findest du es wichtig, dass sich Jugendliche ehrenamtlich engagieren? Ich finde, das braucht es einfach. Und nicht nur Jugendliche, sondern alle! Würdest du aha plus anderen Jugendlichen weiterempfehlen? Natürlich. Kennst du den aha plus Nachweis? Ja. Ich denke, dass das ganz gut ist, wenn man bestätigt bekommt, wo man so war und mitgeholfen hat. Vielen Dank für das Gespräch! Ein ereignisreicher Tag Was Teo alles bei der Polizei erlebt hat, berichtet Gert Gröchenig von der Landespolizeidirektion Vorarlberg. aha Ankunft von Teo um 8.20 Uhr in Bregenz. Im Schulungsraum des Sicherheitszentrums wurde ihm durch mich die Polizei erklärt. Vor allem, wie man Polizist wird, was man in der 2-jährigen Ausbildung alles lernt und was man für Möglichkeiten nach der Polizeischule hat. Danach gab es eine kurze Führung durch die PI Bregenz. Ab 9.50 Uhr war der Teil bei der Wasserpolizei. Nach dem Wasserabenteuer fuhren wir zurück zur PI Bregenz, wo ich ihm die Arbeit der Spurensicherung erklärte. Es wurde ihm gezeigt, wie eine erkennungsdienstliche Behandlung abläuft und wie man Fingerabdrücke nimmt. Danach zeigte ich ihm, wie man Fingerabdrücke mit den verschiedenen Hilfsmitteln sichern kann. Auch die Sicherung von Werkzeugspuren wurde gezeigt. Mit einem speziellen Licht machten wir auch ansonsten unsichtbare (Schuh-)Spuren auf dem Steinboden sichtbar. Das Spusi Auto und vor allem der Inhalt (Ausrüstung) wurden genau erklärt. Danach ging es zur Flugeinsatzstelle nach Hohenems. Dort hatte Teo die Möglichkeit, den Polizeihubschrauber zu besichtigen und mit dem Piloten bzw. dem Flight Operator zu sprechen. Er stellte einige sehr gute Fragen und war sehr interessiert. Nachdem der Hubschrauber auf Grund eines Einsatzes gestartet war, verlegten wir zur Polizeischule in Feldkirch. Dort stellte ich ihm einige Lehrer vor und zeigte ihm das Schulareal wo auch die Cobra und die Diensthundeführer untergebracht sind. Am Ende des Tages habe ich ihn dann zum Bahnhof Feldkirch gebracht, wo er sein Fahrrad abgestellt hatte. Es war für Teo sicher ein super interessanter Tag! Ich glaube, dass er einen sehr guten Einblick in den Polizeiberuf bekommen hat und dass er vielen Leuten positiv davon erzählen wird. Für mich war es auch super toll mit einem so interessierten Jugendliche zu arbeiten! Tolle Aktion von euch, die wir sicher wieder gerne unterstützen! aktualisiert 7/2024