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Frag dich darum:
Bevor du dir Geld leihst und Schulden machst, überleg dir:
Schuldenfallen sind Angebote, die auf den ersten Blick verlockend und günstig aussehen, aber es in Wirklichkeit nicht sind. Sie können durch zu viele Kredite, hohe Zinsen, versteckte Gebühren oder unklare Vertragsbedingungen entstehen.
Schau genau hin:
Wenn du mehr zum Thema wissen willst, lies diesen ORF-Artikel zum Thema „Jugendliche und Schuldenfallen“.
Bezahlst du eine Rechnung nicht, bekommst du eine oder mehrere Mahnungen. Bei jeder Mahnung wird der Rechnungsbetrag höher, weil du Verzugszinsen und Mahnspesen zahlen musst. Bezahlst du weiterhin nicht, können je nach Art deiner Schulden unterschiedliche Konsequenzen folgen:
Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten mit ihren Finanzen und verlieren den Überblick. Je länger du wartest, desto schwerer wird es, wieder ins Plus zu kommen.
Die ifs Schuldenberatung bietet kostenlose Beratungsgespräche und Unterstützung.
Kontakt Bregenz, Feldkirch Tel. 05-1755-580 schuldenberatung@ifs.at
Die Caritas bietet kostenlose und vertrauliche Beratungsgespräche zu Themen wie Existenzsicherung, Wohnen und Zuwanderung. Auch online möglich.
Kontakt Dornbirn, Feldkirch, Bludenz Tel. 05522 200-1700 kontakt@caritas.at
Die Konsumentenberatung bietet kostenlose Beratungsgespräche und Unterstützung.
Kontakt Tel. 050-258-3000 konsumentenberatung@ak-vorarlberg.at
@arbeiterkammerDer Finanzführerschein wird von der AK unterstützt und kann von Schulen gebucht werden. Danke an @♬ Originalton – Arbeiterkammer
Der Vorarlberger Finanzführerschein zeigt Jugendlichen, wie sie verantwortungsvoll mit Geld umgehen können.
aktualisiert 10/2024
Behalte deine Einnahmen und Ausgaben im Blick.
Tipp: Benütze einen Haushaltsplan oder eine Haushaltsbuch-App (zum Beispiel Monefy, Ausgaben Manager Tracker, Easy Home Finance).
Bezahle bar, damit du einen besseren Überblick über deine Ausgaben behältst. Du kannst zum Beispiel jede Woche so viel Geld in deine Geldtasche geben, wie du für die Woche zur Verfügung hast. Bezahlst du mit der Kredit- oder Bankomatkarte oder kaufst alles online ein, gibst du meistens mehr Geld aus.
Teile dein Geld in vier Teilbeträge (= vier Wochen) ein. So kommst du leichter durch den Monat und behältst deine Finanzen gut im Blick.
Zahle wichtige Ausgaben zuerst und erfülle dir Wünsche erst, wenn du das Geld dafür hast. Gib nicht mehr Geld aus, als du tatsächlich besitzt. Wenn du etwas auf Raten kaufst, kann das oft der Anfang von finanziellen Problemen sein.
Bei den meisten Banken ist es möglich, dass du dein Girokonto kurzfristig überziehen kannst. Das wird aber teuer! Die Zinsen, die dann anfallen, sind vergleichsweise hoch. Schütze dich zum Beispiel mit einem sogenannten Überziehungsrahmen, den du mit deinem*deiner Bankberater*in festlegen kannst.
Kleine Beträge häufen sich gerne zu einem großen Betrag an. Kaufst du dir zum Beispiel jeden Tag einen Coffee to go um 3,50 Euro, dann scheint das erstmal nicht viel zu sein. Doch monatlich sind das um die 70 Euro. Selbst kleine Beträge können dein Vermögen auf Dauer beeinflussen.
Ein Sparkonto ist ein Bankkonto, auf dem du Geld sparen kannst. Du legst Geld auf das Konto und die Bank zahlt dir dafür Zinsen, damit dein Geld mehr wird. Leg dir einen sogenannten „Notgroschen“ an. So sorgst du für unerwartete Ausgaben vor.
Markenprodukte sind teurer als „No-Name-Produkte“ oder Eigenmarken. No-Name-Produkte oder Eigenmarken erfüllen aber oft die gleiche Funktion wie Markenprodukte und manchmal sind es sogar die gleichen Produkte, nur in einer anderen Aufmachung. Schau bei den Regalen auch mal in die unteren Regale. Dort verstecken sich meistens die günstigeren Produkte.
Kauf nur so viel ein, wie du brauchst. Jährlich werden unzählige Tonnen an Lebensmitteln in den Müll geworfen und damit auch Geld. Überleg dir auch bei Klamotten, Spielen oder anderen Dingen, ob du sie wirklich brauchst. Wenn ein Ding kaputt ist, wirf es nicht gleich weg, sondern nutze eines der Reparaturcafés.
Das spart Geld und schont die Umwelt! Es gibt viele Möglichkeiten, wie du zu gebrauchten Dingen kommst, die du wiederverwenden kannst:
Es gibt viele Wege, Geld zu verdienen. Ab 15 Jahren kannst du mit einem Ferien- oder Nebenjob Geld verdienen oder du startest eine Lehre. Egal welchen Weg du gehst, diese Begriffe solltest du kennen:
Ob du Vollzeit oder Teilzeit arbeitest, hängt von der Branche, der Position im Job, deinen persönlichen Vorlieben, deinen Verpflichtungen, dem Einkommen und den Lebenshaltungskosten ab.
Tipp: Online gibt es auch einen Brutto-Netto-Rechner.
Mit deinem Einkommen bezahlst du automatisch Steuern. Das sind öffentliche Abgaben, mit denen der Staat Dinge bezahlt, die wir alle brauchen (wie zum Beispiel Straßen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Schulen, Unis oder unsere Pensionen). Die bekanntesten Steuern sind die Lohnsteuer und die Umsatzsteuer.
Sobald du dein eigenes Geld verdienst, fragst du dich vielleicht, warum das Nettoeinkommen oft weniger als das Bruttoeinkommen ist. Der Grund ist, dass du neben Sozialabgaben auch die Lohnsteuer bezahlen musst.
Wie hoch die Lohnsteuer ist, hängt von deinem Lohn ab. Je mehr du verdienst, desto höher ist die Lohnsteuer. Wenn dein Lohn jährlich eine gewisse Grenze nicht übersteigt, dann gibt es zwischen netto und brutto keinen Unterschied und die Beiträge bleiben gleich hoch.
Tipp: Durch einen Steuerausgleich (= Arbeitnehmerveranlagung) kannst du dir einen Teil der Lohnsteuer wieder zurückholen. Alle Informationen rund um den Steuerausgleich findest du hier. Nutze auch den kostenlosen AK Steuerservice.
Wenn du etwas kaufst, wie zum Beispiel ein Buch oder ein Smartphone, zahlst du den Preis für das Produkt und zusätzlich einen Betrag, der als Umsatzsteuer bezeichnet wird. Diese Umsatzsteuer wird dann von den Unternehmen an die Regierung weitergeleitet. Du findest die Höhe der Umsatzsteuer auf jeder Rechnung deines Einkaufs.
Hier findest du Informationen zum Aufbau deines Lebenslaufs und Tipps für dein Bewerbungsschreiben, Bewerbungsfoto und Deckblatt.
Der erste Eindruck zählt! Wir haben für dich einige Tipps, wie du bei deinem Bewerbungsgespräch einen positiven Eindruck hinterlässt.
aktualisiert 01/2024